Wer verwaltet die Krankenhaus- und Augustinnerinnen Vereinigung?
Präsidentin: Claudine Kalbusch
Schriftführerin: Brigitte Schrouben
Kassiererin: Angie Lehnen
Beisitzer: Sr. Margaritis, Kerstin Kringels, Brigitta Krings, Beate Plattes, Resi Niessen, Astrid Thelen, Jacqueline Maraite, Anke Colaris, Marie-Therese Schrouben , Kerrin Bodarwe, Jacqueline Hilgers
Krankenhaus- und Augustinerinnenvereinigung
Der Verwaltungsrat der KAV tagt ca fünf mal jährlich und entscheidet über die Genehmigung von Finanzierungsanträgen oder über die Organisation und Umsetzung der laufenden Projekte der Vereinigung. Der Verwaltungsrat bemüht sich um ein teamorientiertes Vereinsmanagement, wonach jedes ordentliche Mitglieder der Vereinigung sich nach eigenen Interessen und Fähigkeiten einbringen kann.
Die KAV lebt davon, dass Personalmitglieder, Patienten und Besucher Anregungen geben und bestenfalls ein Projekt mit einer Anfrage auf Finanzierung einreichen. Diese Projekte sollten darauf abzielen, das Wohlbefinden der Patienten in der Klinik zu fördern und den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu machen – und dies im weitesten Sinn.
Die Generalversammlung der KAV, zu der alle Mitglieder und Personalmitglieder eingeladen sind, findet jährlich st
Krankenhaus- Augustinerinnen Vereinigung
Von der KAV finanzierte Projekte können punktuell oder langfristig angelegt sein. Die Finanzierung übernimmt die KAV entweder vollständig oder in Zusammenarbeit mit anderen Finanzierungsquellen. Die Projekte sollen immer dem Leitmotiv der Vereinigung entsprechen und das Wohlbefinden der Patienten in der Klinik fördern.
Auch in der Größenordnung können die Projekte unterschiedlich sein. Handelt es sich um ein komplexes und aufwendiges Projekt, so wird dies meist von einer Arbeitsgruppe organisiert und begleitet (z. Bsp. VR-Brillen, Ehrenamt, …) und immer in Absprache mit der Klinikdirektion umgesetzt. Seite ansehen
Zeitleiste
Gründungsjahr - man einigte sich auf den Namen "Krankenhaus- und Augustinerinnen Stiftung" kurz KAS
Wie alles begann
Am Anfang stand …
DARAUS WURDE DANN …
Offizielles Ziel war die Förderung des Wohlbefindens kranker Menschen und dies durch die Ausarbeitung und/oder Finanzierung diverser Projekte innerhalb der Klinik St. Josef.
Am 10. Juni 2002 fand die erste Generalversammlung statt.
Erster Flyer, damals Faltblatt 2002 genannt
Einladung zur ersten Informationsversammlung 2002
Bei der Eröffnung des technischen Klinikneubaus wurde die KAS zum ersten Male der Bevölkerung vorgestellt.
Verschiedene Projekte
2005
2006
2007
Die "Krankenhaus- und Augustinerinnen Stiftung" wird jetzt in "Krankenhaus- und Augustinerinnenvereinigung" kurz KAV umbenannt.
grenzecho-24-04-2008-125 Jahre Klinik-Tag der offenen Tür
Anschaffung von Relax-Sesseln mit Aufstehhilfe um den Komfort der Patienten zu verbessern.
Für die Finanzierung von Projekten im Palliativbereich wird eine getrennte Buchführung eingeführt.
2010
Start des ehrenamtlichen Besuchsdienstes auf verschiedenen Stationen
Der Besuchsdienst startet
Schon kurz nach der Gründung der KAV keimte der Gedanke auf, mit Hilfe von Ehrenamtlichen den Klinikalltag zu gestalten und sowohl Patienten als auch dem Personal dadurch einen Mehrwert und Entlastung zu bringen.
In 2010 gründete sich die „Projektgruppe Ehrenamt“, die sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigte und ein Konzept zum Ehrenamt ausarbeitete. So starteten am 1. Januar 2012 die ersten vier Ehrenamtlichen im Besuchsdienst bei hospitalisierten Patienten und am 7. Oktober 2019 nahmen die Kliniklotsen ihre Tätigkeit auf.
Weitere Projekte
10-jähriges Bestehen der KAV im Triangel
10 jähriges Bestehen der Krankenhaus- und Augustinerinnen Vereinigung
Am 27. Oktober 2012 wurde das 10-jährige Bestehen der Krankenhaus- und Augustinerinnen Vereinigung (KAV) mit einem Benefiz-Varieté-Abend im Triangel in St. Vith gebührend gefeiert.
Anlässlich dieses zehnjährigen Bestehens stellte die KAV ihre ehrenamtliche Arbeit einer größeren Öffentlichkeit mit Gesang, Musik und Klamauk vor, frei nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation, dass Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit. Es wurde ein Abend, an dem herzhaft geschmunzelt und gelacht wurde, frei nach dem Motto „LACHEN IST GESUND“
Nachdem die KAV den Abend eröffnet hatte wurde mit dem Zitat „EIN TAG OHNE LACHEN IST EIN VERLORENER TAG“ von Charlie Chaplin auf den restlichen Abend übergeleitet und es folgte ein lustiges Programm.
In Zusammenarbeit mit der „kleinKunstBühne“ Mürringen-Bütgenbach, die sich für das Varieté-Programm des Abends verantwortlich zeigte, begannen ein paar unterhaltsame Stunden. Vor ausverkauftem Saal präsentierten die Künstler jetzt ihr Programm. Es gab eine Ansprache eines „Regierungsvertreters“ in drei Sprachen (Daniel Offermann), turbulente Geschichten um die Prostata (Berni Schmitz) und gute Ratschläge von „Dr. Schlau-Maier“ (Martin Lamsfuss). Für besinnliche Momente sorgten die Gesangs- und Musikbeiträge der Bands Background und AQustik. Der Frauenchor „Contento“ bescherte reichlich Gänsehaut, genau wie das Geigensolo von Katrin Simons und anschließend deren Duo mit Michael Lejeune an der Gitarre. Etwas sportliche Komik brachten die „Fliegenden Clowns“ des TSV Spätlese Burg-Reuland dar, sowie der Vertikaltuchakrobat Daniel Offermann.
Vor, zwischen und nach dem Programm hatten die Besucher die Möglichkeit, sich im Foyer des Triangels die Projekte der letzten zehn Jahren in Form einer Ausstellung anzuschauen. Sie konnten auch an einem Gewinnspiel teilnehmen oder einfach beim Essen und Trinken in gemütlicher Runde verweilen.
Noch erwähnenswert ist, dass die Künstler ganz auf ihre Gage verzichteten und die Veranstaltung mit Unterstützung von Sponsoren organisiert wurde.
Die Besucher fanden Gefallen am Programm und das Jubiläum kann als ein voller Erfolg gewertet werden.
Verschiedene Projekte
2013
2014
2015
Der Snoezelraum ist fertiggestellt und steht jetzt den Patienten zur Verfügung.
Nähere Informationen über den Snoezelraum finden Sie unter „Projekte“
Weitere Projekte
Das Königspaar besucht das Krankenhaus. Ihr Besuch steht unter dem Moto "Ehrenamt".
Herzlich willkommen, Eure Majestät!
Am 27. Februar 2018 besuchte das belgische Königspaar die Klinik St.Josef in St. Vith. Das Interesse des Königspaares galt dabei unter anderem der KAV und dem Einsatz der Ehrenamtlichen zum Wohle der Patienten. Es war uns eine große Ehre, dem Königspaar persönlich die bedeutsame Arbeit der ehrenamtlichen Klinikhelfer und die vielfältigen Projekte der KAV präsentieren zu dürfen. König Phillippe und Prinzessin Mathilde zeigten sich beeindruckt vom Mehrwert dieser Arbeit für die Klinik und den Dienst am Patienten. Das ehrliche Interesse und die spürbare Anerkennung seitens des Königspaares waren Ermutigung und Ansporn, den begonnenen Weg fortzusetzen und diesen Einsatz nicht als selbstverständlich zu betrachten.
Bericht Grenzecho vom 28-02-2018
Weitere Projekte
Die Kliniklotsen nehmen ihren ehrenamtlichen Dienst im Eingangsbereich auf
Die Kliniklotsen geben Auskunft und Erklärungen zu Arzt-, Patienten- oder Untersuchungszimmern und können die Personen auf Wunsch dorthin begleiten.
Sie bieten ihre Hilfe an, wenn eine Person mit eingeschränkter Mobilität zur Klinik kommt und z. Bsp. einen Rollstuhl benötigt. Die Ehrenamtlichen können die Person am Auto bei den Kurzzeitparkplätzen abholen und mit ihnen in der Eingangshalle warten, bis die Angehörigen das Auto abgestellt haben. So erscheinen Patienten und Besucher weniger verloren und gestresst zu ihrem Termin und fühlen sich wohler.
Die Kliniklotsen können von den Stationen gerufen werden um Patienten bei der Entlassung zu helfen (z. Bsp. Gepäck runterbringen).
grenzecho-11-10-2019-Kliniklotsen
grenzecho-11-10-2019-Kliniklotsen
Weitere Projekte
Coronapandemie: die Kliniklotsen übernehmen verschiedene Aufgaben wie Wäschetelefon und die Überwachung der Hygienemaßnahmen während der Besuchszeiten. Der Besuchsdienst muss vorübergehend eingestellt werden.
Seit März 2020 musste aufgrund der Coronakrise der Besuchsdienst ganz und der Kliniklotsendienst teilweise eingestellt werden.
In dieser Ausnahmezeit übernahmen die Ehrenamtliche freiwillig andere Aufgaben wie das Wäschetelefon, assistierten bei den PCR Tests und übernahmen die Einkäufe für Patienten der Psychiatrie.
Auch übernahmen die Kliniklotsen später die Besucherkontrolle abends und am Wochenende da nur durch das Einhalten der Hygienemaßnahmen Besuche in der Klinik überhaupt möglich wurden.
Weil der Klinikalltag sich mehr und mehr normalisierte, wurde ab September 2021 der Kliniklotsendienst wieder in zwei Schichten (von 9 bis 14.30 Uhr und von 14.30 bis 20 Uhr) aufgenommen.
Fertigstellung Entspannungsangebot im Wasser. Ab September übernehmen die Kliniklotsen tagsüber wieder ihren normalen Dienst
Der Entspannungsraum mit einer speziellen Wellnessbadewanne wird fertiggestellt. Nähere Informationen finden Sie unter Projekte „Hydrotherapie“.
Weitere Projekte
20 jähriges Bestehen der KAV - neues, modernes Logo, Entwurf von neuen Flyern und Einrichtung einer Webseite.
In 2018 kündigte sich königlicher Besuch in der Klinik an und die damalige Direktorin, Ingrid Mertes, hat die KAV mit in die Gestaltung des Programms einbezogen um die wertvolle ehrenamtliche Arbeit in der Klinik zu verdeutlichen.
Nun, 10 Jahre später, knüpfte die Einladung an die Präsidentin der KAV zu den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Thronjubiläum von König Phillip an diesen Besuch von 2018 an. Claudine Kalbusch wurde eingeladen, als eine von “10 Belges formidables” durch eine Videobotschaft an den König und ihre Teilnahme am Konzertabend des Nationalfeiertags teilzunehmen. Begleitet wurde sie dabei von Brigitte Schrouben, Koordinatorin der ehrenamtlichen Klinikhelfer der KAV.
Die Videoaufnahmen Mitte Juli verliefen nicht ganz nach Plan. Heftige Unwetter kündigten sich am 9. Juli über Brüssel an, so dass die Aufnahmen einige Stunden früher als geplant und zügig in den Kasten mussten. Schwierig war zudem die Tatsache, dass die Mitarbeiter der Eventagentur weder Deutsch sprachen noch verstanden, so dass das Interview – bei dem ich auf Deutsch antworten musste – etwas holprig ablief. Nichtsdestotrotz verlief alles in humorvoller und angenehmer Atmosphäre und die Mitarbeiter haben tolle Arbeit im Schnitt geleistet.
Dann kam der grosse Tag des 21. Juli. Brigitte und ich starteten im Vormittag mit dem Zug Richtung Brüssel, um im Vorfeld des Konzerts noch ein wenig unsere Hauptstadt zu erkunden und uns die Parade anzusehen.
Als Ehrengäste wurden uns Plätze nur 3 Reihen hinter dem Königspaar zugewiesen. Die Königsfamilie so nah vor uns, die Menschenmenge auf dem Platz und in den Alleen, die Scharfschützen auf den Mauern ringsherum, die kreisenden Drohnen über uns, die imposante Bühne, auf der viele belgische Musiker auftraten, Claudine’s Videobotschaft vor 70 000 Menschen, das gigantische Feuerwerk … all das haben wir staunend aufgenommen und uns manchmal gefragt, ob das alles Wirklichkeit ist. Und beim abschließenden VIP-Empfang im Militärmuseum haben wir es genossen, mit den anderen “formidables” und Gästen, darunter unser Ministerpräsident Paasch, auszutauschen und auf uns, den König und unser Land anzustoßen.
Es war immens beeindruckend dabei sein zu dürfen und es ist für die KAV eine große Ehre und Anerkennung jahrelanger Arbeit. Die KAV bemüht sich, die Arbeit des Klinikpersonals durch die Finanzierung von besonderen Projekten und durch den Einsatz von Ehrenamtlichen zu ergänzen um den Patienten und Besuchern die bestmögliche Versorgung zu bieten. Dabei sind wir auf die Hilfe und Unterstützung des Personals und der Direktion angewiesen und können gemeinsam viel Positives zum Wohlbefinden der Patienten bewirken.
Wir danken euch allen für eure Unterstützung und Zusammenarbeit!
„Happy Belgium“ versehen mit einer ostbelgischen Note – GrenzEcho 24.07.2023
Das Ehrenamt bietet eine großartige Möglichkeit, sich aktiv in der Gesellschaft zu engagieren und einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu nehmen. Durch freiwilliges Engagement können Sie Ihre Fähigkeiten und Interessen einsetzen, um anderen zu helfen, neue Menschen kennenlernen und ein Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit erfahren. Durch Ihre Spende können Sie dazu beitragen, dass die KAV ihre wertvolle Arbeit fortsetzen kann und noch mehr Menschen unterstützt werden können.